Doing digitality – Praktiken im Spannungsfeld zwischen Digitalität und Digitalisierung

Ein Vortrag von Prof. Dr. Marc Weinhardt (Professur für Sozial-pädagogik I an der Universität Trier)

Abstract zum Vortrag

Praktiken der Erziehung und Bildung sind bereits seit längerem verwoben mit der Nutzung digitaler Dinge. Aber nicht jede Nutzung digitaler Dinge lässt sich als zielgerichtete Digitalisierung begreifen, die beispielsweise der Anschaffung und Nutzung von Tablets und Lernsoftware in Kita und Schule zugrunde liegt. Vielmehr lässt sich auch beobachten, dass alltäglich vollzogene Digitalität Eingang in Praktiken der Erziehung und Bildung findet – unter anderem, wenn Kinder in Interviews auf die Frage, wer zu Hause wohnt, antworten: Mama, Papa, mein Bruder, das Meerschweinchen und Siri.

Entlang einer praxistheoretischen Perspektive wird in Vortrag und Diskussion der Einbezug digitaler Dinge in Erziehungs- und Bildungspraktiken als Herausforderung für die Reflexion und Planung professionellen Handelns entfaltet.

Der Vortrag ist unterteilt in folgende Abschnitte:
00:00 „Digitalität“ und „Digitalisierung“
09:21 „As-if-Perspektive“ oder „Neukonstitution des Sozialen“
19:45 Emanzipatorischer Bildungsbegriff trotz postmoderner Perspektiven? 
24:00 Bedeutung und Konsequenzen einer emanzipatorischen Perspektive 
28:11 Didaktische und medienpädagogische Konzepte
30:36 „Elektronische Befreiungsmaschine“ für didaktische Konzeptionen
39:58 Abschluss und Ausblick

Eine Antwort auf „Doing digitality – Praktiken im Spannungsfeld zwischen Digitalität und Digitalisierung“

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